Wenn der König nicht im Schach steht und nur Züge machen kann, die den König ins Schach stellen. Das Schachspiel endet unentschieden (Patt).
Schwarz ist am Zug:
Wenn der König nicht im Schach steht und nur Züge machen kann, die den König ins Schach stellen. Das Schachspiel endet unentschieden (Patt).
Schwarz ist am Zug:
Es gibt verschiedene möglichkeiten:
1. Wenn die beiden Spieler keine Möglichkeiten sehen, den Gegner matt zu setzen und sich auf ein unentschieden einigen.
2. Wenn die Figuren beider Spieler nicht ausreichen, also eine Stellung entsteht, durch die kein Matt erreichbar ist.
3. Die letzten 50 aufeinander folgenden Züge eines jeden Spielers gemacht worden sind, ohne dass ein Bauer gezogen oder eine Figur geschlagen worden ist.
4. Wenn dieselbe Stellung zum dritten Mal entstanden ist (nicht unbedingt hintereinander).
Wenn der König durch eine oder mehrere gegnerischen Figur im Schach steht und keinen Zug ausführen kann , der die Bedrohung der gegnerischen Figur abgewehrt (schlagen, dazwischenziehen, wegziehen) werden kann. Dadurch hat man das Schachspiel verloren. Weiterlesen
Wenn der König angegriffen wird (wenn also eine gegnerischen Figur ihn im nächsten Zug zu schlagen droht), dann steht er im SCHACH. Dies teilt man den Gegner mit, indem man "Schach" sagt, wenn man dies nicht sagt, ist dies aber keine Regelverletzung.
Solche Angriffe müssen mit dem nächsten Zug abgewehrt werden. Es gibt drei Möglichkeiten: Weiterlesen
Eine Sonderregel zum Schlagen hat der Bauer. Er kann nur Figuren schlagen, die auf den Feldern links oder rechts diagonal vor ihm stehen. Der Bauer ist die einzige Figur, die in eine andere Richtung schlägt als er zieht.
Der weiße Bauer zieht diagonal vom Feld d5 ..
Der weiße König auf g1 kann waagerecht auf das Feld h8 ziehen. Auf die Felder f2, g2 und h2 kann der König nicht ziehen, weil die eigenen Bauern die Felder besetzen. Der König könnte aber auch den schwarzen Läufer auf f1 schlagen.
Der schwarze Läufer auf g7 kann diagonal auf die Felder h6 und h8 ziehen. Auf das Feld f8 kann der Läufer nicht ziehen, weil der eigene Turm das Feld besetzt. Weiter kann er auf die diagonalen Felder f6, e5, d4 und c3 ziehen. Der schwarze Läufer könnte aber auch den weißen Bauer auf b2 schlagen.
Der Springer auf c3 kann auf die Felder a4, b1, d1, e2, e4 und b5 ziehen. Auf das Feld a2 kann er nicht ziehen, weil der eigene Bauer das Feld auf a2 besetzt. Der Springer könnte aber auch den schwarzen Turm auf d5 schlagen.
Der schwarze Turm auf d8 kann waagerecht auf die Felder c8 - a8 und e8 ziehen. Weiter nach rechts kann der Turm nicht ziehen, weil der eigene Turm das Feld auf f8 besetzt. Senkrecht kann der Turm auf die Felder d7 - d6 ziehen. Der Turm könnte aber auch den weißen Turm auf d5 schlagen.
Man merkt sich:
So wie die Figuren ziehen, so können sie auch schlagen. Ausnahme: Der Bauer.
Man darf nicht über die eigenen oder die gegnerischen Figuren springen. Ausnahme: Der Springer.
Figuren von der eigenen Farbe, z.B. Weiß, können nicht geschlagen werden. Auf jedem Feld kann immer nur eine Figur stehen. Dadurch schränkt die eigene Figur den Bewegungsspielraum ein. Ist das Feld von einer eigenen Figur besetzt, endet der Zug ein Feld davor. Ist das Feld jedoch von einer gegnerischen Figur besetzt, kann man sie schlagen und die gegnerische Figur wird vom Brett genommen. Es herrscht aber kein Schlagzwang.
Zwischen den beiden Königen muss sich immer mindestens ein Feld befinden, da ein König kein bedrohtes Feld betreten darf.
Die Figuren können sich während eines Schachspiels nicht so frei bewegen wie auf einem leeren Schachbrett. Hier z. B. die Dame.